Bierbong:
Hierfür braucht ihr Bier (möglichst kein Weizen, das schäumt zu sehr),
einen Trichter und 'n Stück Schlauch.
Der Schlauch wird mit dem Trichter verbunden und einem (Freiwilligen)
möglichst tief in den Hals gesteckt. (Vorsicht Kotzgefahr!) Nun wird der
Trichter mit dem Bier gefüllt. Man muss jetzt nichts mehr tun. Einfach
entspannen und laufen lassen. So haut man 'ne 0,5 Liter-Pilsette locker
in 5-7 Sekunden weg.
Büberln:
Hierfür braucht Ihr nur ein Kartenspiel, einiges an Alk (verschiedene
Sorten!) und ein großes Glas.
So funktionierts: Eigentlich sehr einfach. Einer gibt die Karten,
solange bis ein Mitspieler einen Buben hat. Dieser bestimmt, was
getrunken wird. Der Zweite, der einen Buben bekommt, füllt das Glas
(beliebig viel), der dritte Bube trinkt an (maximal die Hälfte) und der
vierte haut das Glas auf ex weg.
Sehr gut, um alte Alksachen zu vernichten und Strammheit ist garantiert.
Fußballsaufen:
In fröhlicher Runde wird Fußball geguckt. Jeder Mitspieler sucht sich
einen Spieler aus (oder es wird vorher gelost). Jedesmal, wenn der
Kommentator den Namen eines Spielers nennt, muss der dazugehörige
Teilnehmer einen Kurzen kippen. Viel Spaß.
Gullisaufen:
Dieses Spiel empfiehlt sich bei Situationen, in denen der Alk- oder
Zigarettenvorrat wieder aufgestockt werden muss, ohne auf dem langen Weg
zur Tanke den Pegel absinken zu lassen.
Am besten spielt es sich in Gesellschaft, aber besoffen macht es auch
alleine Spaß.
Jedes Mal wenn auf dem Weg zur Tanke ein Gullideckel passiert wird,
stellt jeder einen Fuß auf den Gulli und auf das Kommando "Gulli" wird
gesoffen. Jeder so viel, wie er für richtig hält, oder immer so viel,
wie vorher vereinbart wurde.
Ihr werdet staunen wie viele Gullideckel es auf Deutschlands Straßen
gibt...
Herr der Ringe:
Es werden mindestens 3 Spieler und ein Kartenspiel benötigt. Die Karten
werden in drei Kreisen auf den Tisch gepackt (1 kleiner, darum ein
größerer und darum ein ganz großer. In der Mitte wird ein Glas mit
hochprozentigem gefüllt. Einer fängt an und zieht eine Karte. Zieht er
eine schwarze Karte, so kann er so viel Schlücke, wie auf der Karte
stehen (7, 8, 9, 10, Bube, Dame, König=10, Ass=11) an seine Mitspieler
deligieren. Zieht er eine Rote, so muss er selber tanken. Der Äußere
Kreis zählt einfach, der mittlere doppelt und der innere dreifach.
Es wird natürlich von außen angefangen. Guten Suff!
Kartenblasen:
Folgendes brauchst Du für dieses Spiel: allerhand Alkohol (egal welcher)
und ein Kartenspiel
Und so funktionierts: Also, das Spiel Karten wird auf den vollen Becher
gelegt. Man sollte drauf achten, dass die Karten nicht allzu nass
werden, da sie sonst aneinander kleben.
Am besten stellt man den Becher in die Mitte eines Runden Tisches. Alle
Säufer setzen sich drumherum. Oberste Regel: Keiner darf den Tisch
berühren, weder mit Händen noch Füßen.
Ziel des Spiels: Man muss Karten vom Stapel (wie der Name schon sagt)
runterblasen. Jedoch so wenig wie möglich. Wenn einer der Mitstreiter
bläßt und es ist nur noch eine Karte auf dem Glas vorhanden, muss sein
linker Nachbar exen. Falls er so ungeschickt ist und alle Karten
runterbläßt, ist er an der Reihe.
Kleiner Tip: Mit diesen Sonderregeln machts am meisten Spaß:
-Es dürfen nur zwischen 3 und 5 Karten runtergeblasen werden.
-Wer 2 Runden hintereinander exen musste, muss ein halbes Glas Sekt
hinterher kippen.
Kronkorkenschießen
Alle Spieler setzen sich im Kreis hin und jeder klemmt sich eine
geöffnete Bierflasche zwischen die Knie. Auf jede Flasche wird ein
Kronkorken verkehrt herum gelegt. Nun versuchen alle Spieler der Reihe
nach mit anderen Kronkorken den Kronkorken eines anderen Mitspielers
herunterzuschießen. Der, bei dem der Kronkorken herunter fällt, muss
seine Flasche exen. Das Spiel ist vorbei, wenn der Erste kotzen muss.
Prost.
Manowarsaufen:
Das Prinzip ist ähnlich wie beim Schlumpfsaufen.
Man nimmt sich eine CD oder Kassette mit Manowarliedern und setzt sich
damit am Besten an den Strand. Jedesmal wenn die Wörter kill, Metal,
King, Steel, hell, god, rock oder fuck gesungen werden, muss man einen
nehmen. Der Alkohol spielt in diesem Fall keine Rolle, weil Ihr nach
einer viertel Stunde auf jeden Fall breit seit. Tip: Nehmt lieber
Weichalk und beschränkt Euch auf 2 Wörter, weil der Abend sonst relativ
schnell vorbei ist.
Meiern:
Anzahl der Spieler: 3-8 (wenn's mehr sind wird man nicht Breit)
Kredenzien: 2 Würfel, einen undursichtigen Würfelbecher, und ein Buch,
dass man irgendwo mal gefunden, und natürlich nicht gelesen hat, als
Würfelunterlage
1.) Es wird sich in der Runde hingesetzt (wenn man zu Beginn des Spieles
noch sitzen kann)!
2.) Die erste Person würfelt unter dem Becher, und schaut drunter, ohne
dass die anderen
etwas mitbekommen!
3.) Er nennt die gewürfelte Zahl wie folgt: Wenn beispielsweise eine 4
und eine 5 gewürfelt
wurde, ist es eine 54, da immer die höhere Zahl nach vorne gesetzt
wird!
4.) Nun würfelt der Nächste, der versuchen muss eine höhere Zahl zu
werfen!
5.) Schafft er es nicht so hat er die Option zu Lügen ( dies wird als
Notlüge gewertet, somit
kommt man nicht in die Hölle!)! Von hieraus führen zwei Wege weiter:
5a.)Die nächste Person glaubt das gelogene (Sie weiss natürlich nicht,
dass es gelogen ist) und
das Spiel geht normal weiter, oder
5b) Es kommt zu einem Stechen, in dem die folgende Person der Würfelnden
sagt, dass er
den Wurf aufdecken soll!
6.) Hat man gelogen, und es ist aufgeflogen, so muss man eine vorher
festgelegte Anzahl von
Schlückchen aus der VERBOTENEN FLASCHE trinken!
Hat man die Wahrheit gesagt, obwohl der nächste sehen wollte, muss er
natürlich
diese Schlückchen nehmen!
7.) Nun kommt das Wichtigste: Würfelt man eine 1 und eine 2, so ist dies
ein Meier!!!
Das bedeutet, dass sofort aufgedeckt werden muss, und der Nächste die
doppelte
Anzahl der vorher ausgemachten Schlückchen nehmen muss!
Der, der zuletzt gesoffen hat, startet eine neue Runde!
Pfennigsaufen:
Man nehme ein Weizenglas oder ein Maßglas mit Bier und spanne mit
einem Gummiband ein Papiertaschentuch darüber. In die Mitte des
Taschentuchs wird ein Pfennig gelegt. Jeder Mitspieler brennt nun der
Reihe nach mit einer Zigarette ein Loch in das Taschentuch. Der Spieler,
bei dem der Pfennig ins Glas fällt, muss selbiges exen.
Schlagersaufen:
Hierzu wird eine Gruppe von gut besoffenen Leuten mit einem möglichst
hohen Frauenanteil benötigt. Nun werden Schlager gespielt und jede/r
grölt den Text mit. Wenn jemand den Text nicht weiter weiß, muss diese/r
Teilnehmer/in ein Kleidungsstück ablegen. Die anderen müssen (zur
Belohnung) einen trinken.
Wenn "das Spiel zu Ende" ist kann zu anderen (nicht minder spaßigen)
Spielen übergegangen werden.
Schlumpfsaufen:
Gebraucht werden ein Fernseher mit Videogerät, eine Folge "Die
Schlümpfe" auf Video und viel Alk.
Jetzt setzt man sich in geselliger Runde vor die Glotze und spielt die
Schlumpf-Kase ab. Jedesmal, wenn im Fernsehen das Wort "Schlumpf" fällt,
wird ein Kurzer geext. Bei den Worten "Schlumpfine" und "Papaschlumpf"
werden jeweils zwei Kurze gekippt.
Wer das fünf Minuten durchhält, darf sich auf Lebenszeit "Saufgott"
nennen. Probiert's aus!
Spindsaufen:
Super Sache von der Bundeswehr: Jeder setzt sich auf seinen Spind (wenn
nicht vorhanden, kann auch ein Tisch benutzt werden. Aber auf keinen
Fall darf der Boden berührt werden.) Ein riesiges Glas, gefüllt mit
allem, was an Alkohol da ist, wird rumgereicht. (Bei der Bundeswehr ist
es eigentlich ein Stahlhelm.) Jeder muss mindestens einen GROßEN Schluck
nehmen. Der erste, der den Boden berührt, hat verloren und muss die
nächste Runde bezahlen. (Hinunterpinkeln und -kotzen ist verboten!!!)
Viel Spaß!
Stiefelsaufen:
Man braucht ein wirklich großes Glas (1,5 Liter), zur Not kann auch 'n
halbwegs sauberer Eimer aus Muddis Waschkeller herhalten, viel Bier und
mindestens vier bis fünf Mitspieler.
Jetzt wird das Glas ordentlich gefüllt und reihum gegeben. Jeder trinkt
daraus so viel er will, je nach Pegel. Aber OHNE abzusetzten. Es darf
jeweils nur EIN Schluck sein. Ab jetzt gilt: Der VORLETZTE, der trinkt,
hat verloren und muss irgend 'n ekliges Gebräu trinken, oder so, je nach
Absprache.
Der Knackpunkt is nämlich: Wenn im Glas nich mehr so viel drin is, kann
man entweder ganz wenig trinken und hoffen, dass der nächste es auch
nich schafft, oder man geht auf's Ganze und versucht alles wegzupumpen.
Schafft man das aber nich', hat der Nächste leichtes Spiel und man
verliert.
Stundensaufen:
Mit mehreren Leuten wird für die Zeit von einer Stunde folgendes
vereinbart: In der ersten halben Stunde wird jede Minute ein Kurzer
(4cl) mit Bier getrunken. In der zweiten halben Stunde alle 30 Sekunden
ein Kurzer.
Jetzt denkt ihr, das sei wenig... Aber rechnet's mal aus: 90 x 4cl = 3,6
Liter Bier! Und das in einer Stunde! Na dann, guten Durst!
Tellersaufen:
Ein Teller wird mit Alk gefüllt. (Kann nach der persönlichen
Trinkfestigkeit abgestimmt werden.) Der Mitspieler legt sich nun in
Liegestützenhaltung über den Teller, so dass sein Mund direkt über dem
Teller ist, und macht Liegestützen. Bei jedem Mal pumpen versucht er
soviel aus dem Teller zu schlürfen, wie er kann. Wenn er den Teller leer
gesoffen hat, ist er für die nächste Runde qualifiziert. Wer die meisten
Runden durchsteht, hat gewonnen.
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